Charity-Traber sammelt weiter fleißig Prämien

Drei, zwei, eins für Hope For Children

Freitag, 27.09.2019

Am 11. August lief der Oscar Schindler SL-Sohn Hellboy in Dinslaken erstmals als Charity-Traber unter dem neuen Namen Hope For Children und sicherte gleich den 700 Euro-Sieger-Scheck für die Elterninitiative der Düsseldorfer Kinderkrebsklinik. Am Montag feierte der Fuchswallach nun den nächsten Erfolg am Bärenkamp.

Der obligatorische Fototermin nach dem Sieg - © traberfoto-sx

Dabei hatte es im Vorfeld durchaus Zweifler an einem Volltreffer von Hope For Children gegeben, denn der schmucke Fünfjährige hatte nach einem ordentlichen dritten Rang in Gelsenkirchen gegen stärkere Gegner zuletzt eine unerwartete Niederlage einstecken müssen. Ausgerechnet auf dem Heisterfeldshof, wo Uwe Zevens den Hoffnungsträger tagtäglich umsorgt und trainiert, hatte es gegen Royal Cash nicht ganz gereicht, und der Abano As-Sohn zählte in Dinslaken erneut zu den schärfsten Rivalen.

Dieses Mal lief jedoch alles wie auf dem Reißbrett vorgezeichnet für Hope For Children, in dessen Sulky einmal mehr Amateurfahrer Frank Eickmann Platz nehmen durfte. Das Gespann pochte mit der »3« am Start erfolgreich auf die Führung, die ihm in der Folge auch niemand streitig machen wollte. Trotz teilweise ruhiger Fahrt stiefelte Hope For Children durchweg mit deutlichem Vorsprung voran und erhöhte auf den letzten 400 Metern natürlich nochmals die Schlagzahl. Letztlich war der 20:10-Totofavorit lange in Sicherheit, als die von hinten nachsetzenden Herausforderer Warhorse Hazelaar (Erik van den Bergh) und der wieder von Ex-Profi Frank Kelm pilotierte Royal Cash ihm noch etwas näher auf den Pelz rückten. Der Dinslakener Zielrichter verpasste dem Erfolg sogar das Prädikat »überlegen«, wobei er unbewusst dann möglicherweise doch ein paar Sympathiepunkte in sein Urteil einfließen ließ.

In Sicherheit: Hope For Children (Frank Eickmann) lässt sich von Warhorse Hazelaar nicht mehr in Gefahr bringen - © traberfoto-sx

Den Kindern in der eingangs erwähnten Krebsklinik wird es egal sein, denn so oder so wandern weitere 500 Euro auf das Konto der Elterninitiative. Insgesamt hat Hope For Children in seiner gerade einmal siebenwöchigen Karriere als Wettkämpfer für den guten Zweck bereits 2.400 Euro zusammengelaufen. Bei fünf Starts stehen drei Siege und zwei Top-3-Platzierungen für ihn zu Buche.

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Foto: © by Dirk Sandkühler


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